Dies faellt mir nie leicht...

Good Bye San Diego.

Mit diesen schmerzenden Worten verabschiede ich mich aus San Diego. Mit einem traenenden Auge und einem Klos im Hals, hoffe ich sehr, wieder hierher kommen zu koennen. Mir hat es wahnsinnig gut gefallen und ich habe die Zeit hier genossen.

Pazifik, lass es dir gut gehen!

Das bin ich beim Surfen …
Doch nur ein kleiner Scherz. Wuerdet ihr mir das denn glauben?
Zur Zeit sitzt ein Strum auf dem Pazifik vor Alaska und bestimmt das Wetter in ganz USA. In San Diego war es daher am vergangenen Wochenende sehr windig und kuehl. Und so ein Sturm auf dem Pazifik bringt natuerlich tolle Wellen. Das Photo ist von Sonntag 18.Dec.2005 mit “nur” 2 Meter Wellen.

Balboa Park ist die gruene Lunge San Diegos und innerstaetisches Naherholungsgebiet. Der Park wurde 1868 gegruendet und 1915 anlaesslich der “Panama-Pacific Exposition” zur Feier der Eroeffnung des Panamakanals in der heutigen Art gestaltet. Fat alle Museen der Stadt sind hier untergebracht hauptsaechlich in Gebaueden, die dem spansichen Stil nachempfunden sind. Das ist der Blick vom Panama Place in Richtung Botanical Building.

Wirkt ohne Worte.
(Und trotzdem eine kleine Erklaerung: Pazifischer Ozean vom Pacific Beach Pier aus betrachtet.)

Wirkt ohne Worte.
(Und trotzdem eine kleine Erklaerung: Sonnenuntergang in Pacific Beach.)

Dieses kleine Ungetuem names Chevrolet Impala ist mein Auto. Hier stehen wir gemeinsam an einem Aussichtspunkt der Rim of the World Tour und schauen Richtung Westen.

“Sea World” Parks sind Entertainment-Parks, etwa in der Art von Disney World. Disneyworld bezieht sich hauptsaehlich auf Disney-Maerchenfiguren, in Sea World dreht sich eben alles rund ums Wasser und Meeresbewohner etc.
Die Achterbahn “Atlantis” sieht auf dem Photo noch einigermassen harmlos aus, aber in Natura …olala.

Die Sea World Parks gehoeren der Familie Anheuser-Busch. Die Firmengruppe Anheuser-Busch besitzt unter anderem noch die Biermarke Budweiser. Und um diesen Tatbestand zu feiern, gibt es mitten im Sea World Park ein “Hospility Center” mit eingabuten Braukessel und Budweiser-Fan Utensilien.

Fuer seine taeglichen Shows mit Walen "Shamu Adventure" ist der Sea World Parkes hauptsaechlich bekannt. Es ist beeindrucken, wie die riesigen, mehr als 1000kg schweren Tiere scheinbar muehelos durch die grossen Becken gleiten und zu welchen Spruengen, sie in der Lage sind. Das extra fuer die Walshow gebaute Theater fasst 3000Besucher. Dass die unteren Reihen des Publikums waehrend der Show absolut pitschenass gespritzt werden, wird richtig zelebriert.

Nun einmal ein paar Eindruecke aus Sea World Park in San Diego: Eine hoch-photogene Seeanemone.

La Jolla Shores Beach. Einige andere Straende in La Jolla sind im Winter ein sehr beliebter Legeplatz fuer Meeres-Schildkroete. Die Schildkroeten-Weibchen vergraben ihre Eier im Strand und wandern zureuck ins Meer. Wenn die Schildkroeten-Babies ein bisschen spaeter in der Nacht schluepfen, muessen sie alleine ins Meer finden. Im Allgemeinen schaffen sie das auch, da das Meer die dann hellste Lichtquelle (durch Reflexion) darstellt und am meisten Laerm verursacht. Da die innerstaedtische Lichtverschmutzung die Schildkroeten absolut verwirren wuerde, wird das Meer nachts mit Flutlicht angestrahlt und ein Nachtwaerter sorgt fuer Ruhe.

Ein wunderschoen gepfelgtes Exemplar der Gattung “Palm Tree”, gesehen und photographiert in La Jolla, La Jolla Parkway.

Das San Diego Museum of Art im Balboa Park hat jeden Donnerstag “Late Night Opening”, sprich man kann sich die Bilder Ruhe und ohne Schulklassen bis 21Uhr anschauen. Die Raume zu zeitgenoessischer us-amerikanischer Photographie und indisch-tibetischer Kunst sind gruendlich durchdacht und herrlich ausfuehrlich gestalten. Zu meinem persoenlichen Leidwesen waren die Gallerien zu den europaeischen Meistern und leider auch den amerikanischen Kuenstler sehr sehr klein. Wahrscheinlich ist man da als Dresdner zu sehr von “Gallerie Alte Meister” und “Gallerie Neue Meister” etc. verwoehnt? Ein Schmucksteuck habe ich allerdings gefunden: Ein Traeumerischer Blick mit Dresdner Zwinger von Canaletto jr.

Am Ende des Silver Strands liegt das Staedtchen Imperial Beach, welches wiederum von sich behauptet den besten Sand der Region zu haben. Neben einer touristisch ueberteurten Strandmeile gibt es nur noch eine kleine Meerbreucke, auf der sich die Angler halb zu Tode treten. Diese Abendstimmung ist von der Imperial Beach Bridge photographiert.

Wenn man in der Mitte von Silver Strand steht , kann man problemlos auf beiden Seiten das Wasser sehen. Auf der einen Seite die San Diego Bay und die Stadt Chula Vista, auf der anderen Seite der weite Pazifik.

Der Silver Strand ist eine schmale Verbindung von Coronado zum Festland. Der Silver Strand State Beach behauptet, den besten Sand der Region zu haben und eignet sich perfekt zum Baden, Surfen, Windsurfen und Kantsurfen. Letzteres ist eine Art Surfen, bei dem der Surfer an einem Gleidschirm bzw. Drachen haengt. (Von Coronado kommend faehrt man an der Naval Amphibious Base vorbei, die waehrend des 2. Weltkrieges gegruendet wurde.)

Waehrend der Weihnachtszeit verwandelt sich der Balboa Park und die Museen zu einem riesigen Weihnachtsmarkt mit Marktbuden, Tanzdarbietungen, Choeren und … dem beruehmten Californian Santa Claus!

Mittagsstillleben.

Als besondere Attraktion an diesem Wochenende hatte man Schnee zu den Polarbaeren gebracht. Um den Spieltrieb der Polarbaeren etwas anzuregen hatte man Karotten im Schnee vergraben. Diese beiden Polarbaeren nutzen die Gelegenheit ausgiebig und tollten, sehr zur Freude der zahlreichen Zuschauer, mit den Plaste-Weihnachtsmann im Schnee herum.

Die scheuen farbenfrohen Pelikane.

Nun ein paar Eindruecke aus dem San Diego Zoo im Balboa Park im Herzen San Diegos. Man hat in den letzten Jahren viele Gehege erneuert und das Gelaende erweitert. Rolltreppen und eine Godelbahn ermoeglichen ein besseres Bewegen durch das riesige huegelige Gelaende des Zoos. Bekannt ist vorallem die Forschungs- und Aufzuchtsstation fuer Pandabaeren.